Deutsche Rentenversicherung

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Ihre Reha bei uns

Unser oberstes Ziel ist es, die uns anvertrauten Rehabilitandinnen und Rehabilitanden optimal zu behandeln. 

Das Rehabilitationszentrum am Sprudelhof ist eine moderne Reha-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Hessen für Kardiologie und Psychosomatische Medizin. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht ein umfassendes Therapieangebot und einen ganzheitlichen Behandlungserfolg. Nebenleiden behandeln wir unkompliziert mit. Dafür erarbeiten wir mit jeder Rehabilitandin und jedem Rehabilitanden individuelle Rehabilitationsziele und setzen diese interdisziplinär um.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir Ihre Gesundheit verbessern, damit Sie Ihren Platz in Beruf und Gesellschaft wieder ausfüllen können.

Gesundheitstraining

Wir legen großen Wert auf konsequentes Gesundheitstraining. So üben die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine gesündere Ernährungs- und Lebensführung ein, die nachhaltig den Lebensstil verändern soll. Das festigt den medikamentös und bewegungstherapeutisch erarbeiteten Rehabilitationserfolg. Die Psychosomatische Abteilung des Rehabilitationszentrums am Sprudelhof integriert psychodynamische, verhaltenstherapeutische, körperzentrierte und gestalterische Therapieformen in Einzel- und Gruppenform. Unser Ziel ist es nicht nur, Krankheitssymptome zu lindern, sondern auch Autonomie, Selbstwertgefühl und eine mögliche Erwerbstätigkeit zu fördern.

Kardiologie

Die Fachabteilung Kardiologie berücksichtigt in ihrem mehrdimensionalen Therapiekonzept biologische, psychologische und soziale Faktoren sowie ihre Wechselwirkungen und orientiert sich damit am bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Die Therapie umfasst folgende Elemente:

  • somatische: Training, medizinische Überwachung, medikamentöse Therapie,
  • edukative: Handlungskompetenz, Wissen, Einstellung und
  • psycho-soziale: Krankheitsbewältigung, Stressmanagement, Motivation, berufliche und soziale Integration.

Wesentliches Ziel der kardiovaskulären (Sekundär-) Prävention ist die Optimierung des kardiovaskulären Risikoprofils unter Berücksichtigung der durch die internationalen Fachgesellschaften definierten Zielwerte – unter anderem für die Blutdruckeinstellung, die Diabetesbehandlung (HBA1c) und die Cholesterinsenkung.

Daneben kommt der Implementierung einer leitlinien-basierten prognoseverbessernden Pharmakotherapie sowie deren Dosisanpassung unter Aktivitätsbedingungen besondere Bedeutung zu. Beispielhaft  ist die Titration der medikamentösen Herzinsuffizienztherapie zu nennen.

Die individuellen Therapieziele werden zwischen der Ärztin oder dem Arzt und der Rehabilitandin beziehungsweise dem Rehabilitanden auf Grundlage der medizinischen Befunde und der individuellen mithin auch sozialen Situation abgestimmt.

Psychosomatik

Zur Steigerung der Compliance werden individuelle Rehaziele im Aufnahmegespräch festgelegt und im Hinblick auf Erreichbarkeit evaluiert und optimiert.

Im Einzelnen lassen sich folgende globale Ziele differenzieren:

  • Motivierung zur aktiven Teilnahme am Rehabilitationsprozess
  • Motivierung für die psychotherapeutischen Angebote
  • Erarbeitung und Vertiefung eines psychosomatischen Krankheitsverständnisses
  • Förderung einer realitätsadäquaten Krankheitsverarbeitung
  • Bearbeitung zu Grunde liegender Konfliktkonstellationen unter Berücksichtigung biografischer Belastungsfaktoren und Ressourcen
  • Konfrontation und Modifikation von Risikoverhalten
  • Reduktion von Beschwerden, Besserung der körperlichen und psychischen Belastbarkeit (Erhöhung der Stresstoleranz)
  • Steigerung und Stabilisierung des Selbstwertgefühles
  • Besserung der sozialen Kompetenz
  • Entdeckung und Aktivierung hilfreicher Ressourcen im kognitiven, emotionalen und Verhaltensbereich
  • Soziale Reintegration in den beruflichen und familiären Lebenskontext
  • Stärkung der kommunikativen Fähigkeiten im beruflichen und familiären Kontext

Ihr Weg zu einer Rehabilitation bei uns

Sie können die passende Rehaklinik selbst bestimmen. Die Rehabilitationsklinik muss die Zulassung zur Behandlung Ihrer Erkrankung haben. Wir können Versicherte aller Rentenversicherungsträger behandeln. Die Kosten übernimmt in jedem Fall Ihre Rentenversicherung. Eine Anschlussheilbehandlung (AHB) wird über Ihre Klinikärztin bzw. Ihren Klinikarzt und den Sozialdienst im Krankenhaus beantragt. Möchten Sie ein normales Heilverfahren beantragen, wird Sie Ihre Haus-/Fachärztin oder Ihr Haus-/Facharzt für Orthopädie/Pneumologie unterstützen.

Formulare unter
Reha-Antragsstellung

Für weitere Informationen stehen Ihnen regionale Ansprechstellen Ihrer Rentenversicherung zur Verfügung.

Infos unter
Rehabilitation bei der Deutschen Rentenversicherung Hessen

Anreisetag

Am Tag Ihrer Anreise wird vieles für Sie neu sein. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, so dass Sie sich schnell zurechtfinden werden. Zur ersten Orientierung erhalten Sie von uns eine Informationsmappe.

EmpfangQuelle:Deutsche Rentenversicherung Hessen

  • Am Empfang melden Sie sich an.
  • Von dort begleiten wir Sie zu unserer Aufnahme. Hier erledigen wir mit Ihnen unbürokratisch die notwendigen Aufnahmeformalitäten.
  • Das Pflegeteam Ihrer Station nimmt Sie in Empfang.
  • Sie lernen Ihre Stationsärztin/Ihren Stationsarzt kennen, die/der die Aufnahmeuntersuchung durchführt.
  • Am Nachmittag erhalten Sie Ihren ersten Therapieplan mit den Terminen für die nächsten Tage.